Prostatakrebs
Das Prostatakarzinom (PCA) hat in der männlichen Bevölkerung Westeuropas und Nordamerikas die größte Häufigkeit und die zweithöchste Sterblichkeit aller Krebsarten. Autopsieuntersuchungen zeigen bei Männern zwischen 30 und 40 Jahren Prostatakarzinomherde in 29 Prozent; bei 60 bis 70-jährigen beträgt dieser Wert 64%.
Bei nur einem von sechs Männern wird das Karzinom zu Lebzeiten diagnostiziert. Einer von 30 Männern stirbt an den Folgen der Erkrankung. Durch die Verbreitung der Früherkennungsuntersuchung und – vor allem - durch den Einsatz des prostataspezifischen Antigens (PSA) hat die Entdeckung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms massiv zugenommen.
Die Sterblichkeit ist parallel dazu zurückgegangen. Beschwerden treten in der Regel erst in einem sehr späten Stadium der Erkrankung auf, weshalb eine Früherkennung / Vorsorge extrem wichtig erscheint.
Die Diagnostik und Therapie findet im Prostatazentrum Münsterland an der Raphaelsklinik Münster statt.
Prostatakrebs |
Das Prostatakarzinom (PCA) hat in der männlichen Bevölkerung Westeuropas und Nordamerikas die größte Häufigkeit und die zweithöchste Sterblichkeit aller Krebsarten. Autopsieuntersuchungen zeigen bei Männern zwischen 30 und 40 Jahren Prostatakarzinomherde in 29 Prozent; bei 60 bis 70-jährigen beträgt dieser Wert 64%. |
Leitung |
Dr. med. Eckart Gronau Dr. med. M. Cohausz |